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01-07-2024

Der olympische Traum von Joris Otten

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Geteilte Leidenschaft

Vor zwei Jahren meldete sich Joris bei Gielissen in Helmond mit einem olympischen Traum und einer besonderen Frage. „Er fragte uns, ihm bei der Anschaffung eines Boots zu unterstützen“, erzählt Frank van der Pasch, kaufmännischer Leiter bei Gielissen. „Joris kommt aus Helmond und hat eine Leidenschaft für Boote. Genau wie wir. Darum erschien es nur logisch, mit ins Boot zu gehen.“ 

 

Rotweiße Rakete

Joris’ Kanu wurde mit dem Gielissen-Logo im Hinterkopf entworfen – eine rotweiße Rakete, die für das Wasser gemacht ist. April 2023 konnte Joris dann voller Stolz sein neues Boot den Teams von Interiors und Shipyard zeigen. „Durch das geringere Gewicht komme ich wirklich schneller voran“, sagte Joris damals. 

Aber es blieb nicht bei nur einem Boot. „Letzten Winter rief Joris uns aus Pau in Frankreich an, wo er trainiert“, erinnert Frank sich. „Er erzählte uns, dass der Sport sich schnell entwickle und ein neues, noch schnelleres Kanu verfügbar sei.“ Einen Monat später paddelte Joris in seinem neuen Gielissen-Kanu 2.0 umher. 

Spannende Qualifikation

In den vergangenen Jahren hat Joris mit Hochdruck auf seinen Traum von Olympia hingearbeitet, aber der Erfolg war keineswegs eine ausgemachte Sache. „Letztes Jahr erfüllte ich bereits die internationalen Qualifikationsanforderungen für die Teilnahme an den Olympischen Spielen“, erklärt Joris. „Aber das NOC*NSF stellte noch eine zusätzliche Anforderung: Ich sollte zwei Rennen unter den ersten zwölf Ländern beenden.“ Diese Zusatzanforderung erwies sich als mordsspannend. 

Von den drei Chancen, die Joris hatte, lief es bei den ersten beiden nicht nach Plan „Letztendlich hing alles an einem Durchgang, in den unberechenbaren Gewässern von Tacen in Slowenien“, erzählt Joris. „Noch nie war ich so nervös. Zwei Jahre an Qualifikationen erreichten ihren Höhepunkt.“ Trotz des Drucks gelang es Joris hier, sich das Ticket für Olympia zu sichern. 

Olympisches Debüt

In ein paar Wochen gibt Joris sein olympisches Debüt. „Ich bin jetzt schon megaglücklich. Ohne die Unterstützung von Gielissen wäre es mir nicht gelungen. Viele Leute wissen das nicht, aber als Anfänger in einem unbekannten Leistungssport muss man sich selbst finanzieren. Zum Glück gibt es Unternehmen wie Gielissen, die Sportlern dabei helfen, ihre Träume zu verwirklichen.“ 

„Für uns ist es eine wahre Freude, Joris’ Weg mitzuerleben“, meint Frank seinerseits. „In den Social Media entdeckten wir erst, wie spektakulär sein Sport wirklich ist. Es ist auch unberechenbarer Sport. Vielleicht überrascht Joris in Paris als Debütant ja mit einer Glanzleistung. Die Zuid-Willemsvaart gleich hinter der Werft von Shipyard ist schon mal der perfekte Ort für die Ehrung.“ Zum Schluss noch ein Erfolgswunsch von Frank: „Mach uns stolz, Joris!“ 

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