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06-11-2023

Gielissen arbeitet täglich an einem sicheren Arbeitsplatz

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Dieser Artikel erscheint heute im Magazin Tag der BHV und wurde von Linda van Hout verfasst. Dieser Artikel wurde automatisch übersetzt und kann möglicherweise Fehler enthalten. BHV steht in den Niederlanden für "Bedrijfshulpverlening" und bezeichnet betriebliche Ersthelfer und Sicherheitsbeauftragte.

Angela ist inzwischen seit fünf Jahren BHV-Koordinatorin bei Gielissen am Standort Eindhoven, zusätzlich zu ihrer Tätigkeit als Arbeitsvorbereiterin. Diese Rolle ist für Peter noch etwas neuer: Er fertigt als Produktionsmitarbeiter wunderschöne Dinge mit seinem Team an und ist seit zwei Jahren BHV-Koordinator für die Filiale in Helmond. LEAN/KAM-Manager Fenne Jaminon leitet die zentralen Sicherheitsbesprechungen.

Gefahren lauern

Wenn bei Gielissen der Alarm ausgelöst wird, befolgen alle sofort ernsthaft die Sicherheitsanweisungen. Man kann sagen, dass BHV hier eine hohe Priorität hat. Warum? "Es ist wichtig, denn ein Unfall kann überall passieren", sagt Peter. "In der Produktion arbeiten wir immer mit Sägen und Fräsen, unsere Maschinen laufen auf Hochtouren. Hier kommt es vor allem zu Schnitt- und Schneideverletzungen an den Fingern. Im Außendienst arbeiten unsere Kollegen viel mit Gerüsten, Hubarbeitsbühnen und Kletterausrüstung. Wir fordern sie auf, immer einen Auffanggurt zu tragen. Wenn sie mit dem LKW Waren entladen, stellen sie alles ordentlich ab, damit Radfahrer keine Gefahr laufen." Angela bestätigt: "Auch bei uns in Eindhoven handelt es sich oft um Schnittverletzungen an den Fingerspitzen. Glücklicherweise sind dies oft kleine Unfälle."

 

Verbinden und voneinander lernen

Um die BHV-Organisation scharf zu halten und den Arbeitsplatz sicher zu gestalten, treffen sich die 23 BHV-Mitarbeiter in Eindhoven jeden Monat. Angela sagt: "Abwechselnd organisiert jemand dieses Treffen. Manchmal üben wir das Anlegen von Verbänden, machen Rundgänge im Gebäude oder behandeln gefährliche Stoffe. Auf diese Weise bleibt das Thema aktuell." In Helmond gibt es 15 BHV-Mitarbeiter, die sich alle drei Monate treffen. Peter sagt: "Wir besprechen alle Unfälle und überlegen, wie wir sie das nächste Mal verhindern können. Und um voneinander zu lernen, haben wir regelmäßig zentrale Sicherheitsbesprechungen, an denen Angela und ich teilnehmen. So bleiben wir fokussiert und bringen mehr Struktur in unsere gesamte BHV-Organisation. Darüber hinaus organisieren wir Toolbox-Meetings für alle Mitarbeiter, bei denen sicheres Arbeiten im Mittelpunkt steht. Man spürt die Auswirkungen, denn die Mitarbeiter sprechen sich auch gegenseitig auf unsicheres Verhalten an."

 

Sicherheits-App

Um Unfälle gut zu erfassen und zu verhindern, hat Gielissen eine Sicherheits-App eingeführt. Fenne sagt: "Das Unfallformular haben wir durch eine App ersetzt, in der Mitarbeiter gefährliche Situationen oder Unfälle melden können. Wir stellen fest, dass jetzt viel mehr Meldungen eingehen als zuvor. In diesem Jahr haben wir bereits fast 60 Meldungen für gefährliche Situationen, das geht schon in Richtung unserer KPI von 72 pro Jahr. Das ist ein erhebliches Wachstum, denn 2021 waren es nur 22. Diese fast-Unfälle besprechen wir während der Sicherheitsbesprechungen, um Unfälle zu verhindern. Um die Verwendung der App weiter zu fördern, haben wir das 'Sichere Moment' eingeführt. Dabei wird der Schwerpunkt auf das gelegt, was gut läuft. Derjenige, der etwas meldet, wird für einen Sicherheitspreis nominiert; diesen verleihen wir jeden Quartal an beiden Standorten."

 

Tag der BHV

Am Tag der BHV organisiert Gielissen immer etwas Besonderes. Peter sagt: "An diesem Tag kommen wir immer zusammen. Dann üben wir das, was gerade erforderlich ist. Einmal haben wir sogar ein Foto vor dem Gebäude mit unserer BHV-Kleidung gemacht, um uns erkennbar zu machen. Außerdem haben wir Plakate und Aufkleber an Fenstern und Türen angebracht, um zu zeigen, dass wir uns damit beschäftigen." Angela sagt: "Wir verwenden auch Plakate und Aufkleber. Und im letzten Jahr sind wir im Gebäude mit Westen herumgelaufen. Für das Thema in diesem Jahr werden wir noch etwas ausdenken. Auf jeden Fall möchten wir eine Aktivität hinzufügen, vielleicht einen Verbandkasten-Wettbewerb. Bei der Gestaltung dieses Tages lassen wir alle BHV-Mitarbeiter mitdenken, denn ihre Beteiligung ist wichtig."

 

Nie zufrieden

Es scheint, als würde die BHV-Organisation bei Gielissen reibungslos laufen. Dennoch glaubt Peter, dass es besser sein kann. "Zufriedenheit sollte man nie akzeptieren", sagt er. "Die Grundlage ist gut, aber es gibt immer Raum für Verbesserungen. Im letzten Jahr hatten wir eine Evakuierungsübung, bei der es Verbesserungspotenzial gab, das wir beim nächsten Mal anders sehen möchten." Angela stimmt dem zu. "Ich finde, dass es bei uns sehr gut funktioniert, darüber freue ich mich. Es gibt sogar eine Warteliste für neue BHV-Mitarbeiter. Aber man sollte nie mit Zufriedenheit zufrieden sein. Ich denke, man sollte sich jedes Jahr erneuern, und deshalb höre ich bald als BHV-Koordinatorin auf. Dann können zwei andere Enthusiasten mit frischem Blick daran arbeiten."

 

Goldener Tipp

Angela hat einen Tipp für andere Organisationen: "Hören Sie gut auf Ihre BHV-Mitarbeiter. Sie stehen zwischen den anderen Kollegen auf dem Werksgelände und wissen am besten, was in ihrer Abteilung passiert. Was sie lernen möchten, ist am wichtigsten, denn sie müssen es umsetzen." Peter ergänzt: "Schätzen Sie Ihre BHV-Mitarbeiter. Es ist ein gutes Gefühl, Menschen zu haben, die einspringen, falls etwas passiert. Diese Sicherheit empfinden auch die Mitarbeiter als angenehm. Sorgen Sie dafür, dass BHV nicht vernachlässigt wird, sondern ernsthaft angegangen wird."

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